Das eigentliche Herzstück von Ayurveda, das Kräuterwissen, ist in Deutschland noch nahezu unbekannt. Auch wenn verschiedene Ayurveda-Schulen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen arbeiten, so verdankt der Patient die heilende Wirkung zu einem Großteil der Zusammensetzung der individuell hergestellten Öl- und Kräutermischungen.
In Indien beträgt die Ayurveda-Studiendauer in der Regel neun Semester an der Universität. Dann folgt ein einjähriges Praktikum an einer staatlich anerkannten Institution und anschließend eine umfangreiche Prüfung. Ein studierter “Bachlor of Ayurvedic Medicine” entspricht dem Status einer schulmedizinischen Ausbildung.
Eine Therapie kann erst nach eingehender Untersuchung und einem ausführlichem Gespräch mit dem Arzt entwickelt werden. Ganz individuell auf den Patienten abgestimmt. Es ist in der ayurvedischen Medizin nicht möglich, dass der Patient die Behandlungsformen willkürlich zusammenstellt.
Es haben sich in Deutschland leider noch keine einheitlichen Richtlinien über Inhalte von Ayurveda Ausbildungen und Prüfungen entwickelt.
Bei Interesse können Sie unter der Email-Adresse info@globalveda.de gerne weitere Informationen anfordern.